Intensive mehrjährige Zusammenarbeit führt zu nachhaltiger Digitalisierung im öffentlichen Sektor
13. November 2025 – Das Rijksvastgoedbedrijf (RVB), die Immobilienorganisation der niederländischen Zentralregierung, ist offiziell mit Planon Asset & Maintenance Management (AMM) live gegangen. Mit diesem Schritt führt das RVB sämtliche Instandhaltungsprozesse in einer einzigen integrierten Plattform zusammen. Ab sofort arbeiten rund 800 interne Mitarbeitende und 800 externe Lieferanten mit Planon – ein wichtiger Meilenstein in einem umfangreichen Digitalisierungsprojekt, das 2021 gestartet wurde.
Von sechs Systemen zu einer integrierten Lösung
Vor einigen Jahren leitete das RVB ein europaweites Ausschreibungsverfahren ein, mit dem Ziel, sechs Instandhaltungssysteme durch eine zukunftssichere Lösung zu ersetzen. Planon beschleunigte die Entwicklung einer neuen Version seiner Asset & Maintenance Management-Lösung und gewann damit die Ausschreibung.
Die Implementierung, geleitet von einem spezialisierten Team aus Planon-Consultants, war aufgrund der außergewöhnlichen Komplexität bemerkenswert: Das System wurde während des Projekts auf Grundlage direkter Rückmeldungen des RVB weiterentwickelt. „Für Planon war dies ein einzigartiges Co-Creation-Projekt in enger Zusammenarbeit mit unserem Development“, so einer der Projektleiter.
Im Verlauf des Projekts wurden über 410.000 Assets und 300.000 Instandhaltungsaktivitäten in das System übernommen. Zudem wurden 60 Schulungssessions für die Endanwenderinnen und Endanwender des RVB durchgeführt.
Zusammenarbeit und Ausblick
Der Go-Live markiert den Beginn einer intensiven zweiwöchigen Nachbetreuungsphase („Hypercare“), gefolgt von sechs Wochen reduzierter Unterstützung. Ab dem 1. Januar 2026 wird das Planon Managed Services-Team als Teil des Betriebsteams starten, um sicherzustellen, dass das RVB den maximalen Nutzen aus der neuen Plattform zieht.
„Dieser Go-Live ist ein Meilenstein für sowohl Planon als auch das Rijksvastgoedbedrijf“, sagt Luciën Kamps, General Manager, Planon EMEA West. „Das Projekt zeigt, wie enge Zusammenarbeit, technische Innovation und Durchhaltevermögen zu nachhaltiger Digitalisierung im öffentlichen Sektor führen können.“