Birds eye view of a green high school campus.

Einen intelligenteren Universitätscampus mit digitaler Wegfindung und IWMS schaffen

Viele von uns sind auf Technologien angewiesen, die uns im Alltag helfen. Als Verbraucher werden unsere Erfahrungen immer interaktiver und personalisierter. Angesichts des jüngsten Booms intelligenter Technologien werden unsere Erfahrungen als Gebäudenutzer wahrscheinlich einen ähnlichen Weg einschlagen. Einer der Sektoren, in denen wir eine Zunahme interaktiver Lösungen für Gebäudenutzer beobachten, ist der Hochschulbereich. Hier werden Technologien nicht nur eingesetzt, um dem Universitätspersonal bei der Verwaltung der Einrichtungen zu helfen, sondern auch, um die Erfahrungen der Studenten zu verbessern.

Welche Technologien werden eingesetzt, um eine interaktivere Campus-Erfahrung zu schaffen? Und welchen Mehrwert bieten sie?

Interaktive Karten und Datenüberlagerung

Die digitale Wegfindung ermöglicht es Ihnen, Ihren Campus zu visualisieren, was neben dem offensichtlicheren Vorteil, dass es den Kartennutzern bei der Navigation hilft, auch als hervorragende Basis für die Gebäudedatenüberlagerung dienen kann.

Das Kartenkonzept ermöglicht Studenten, Mitarbeitern und Besuchern eine nahtlose Navigation innerhalb von Gebäuden, zwischen Gebäuden und auch außerhalb des Campus-Geländes. Die Kartenansichten können auf verschiedene Benutzergruppen zugeschnitten werden, mit der Option, Bereiche zu deaktivieren, die z. B. nur für Personal relevant sind. Von hier aus können die Benutzer nach bestimmten Orten suchen, bis hin zu einem bestimmten Raum oder einem zentralen Platz wie einem Brunnen. Eine Kartierungskomponente, die den Studenten zur Verfügung steht, trägt dazu bei, einen guten ersten Eindruck zu vermitteln und die Erfahrung der Studenten zu verbessern.

Für Facility Manager kann eine individuelle Kartenansicht mit Markierungen erstellt werden, wo sich wichtige Anlagen wie Drucker, Beleuchtung oder Möbel befinden. Digitale Aufzeichnungen über das Gebäude und seine Anlagen können auf dem neuesten Stand gehalten werden, insbesondere bei häufigen Renovierungen und Änderungen. Eine Karte dient auch als hervorragende Grundlage für Datenüberlagerungen, die es Ihnen ermöglichen, Smart-Building-Technologien zu implementieren, wie z. B. die Fernregelung der Gebäudetemperatur und Luftfeuchtigkeit oder das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung. Angesichts der Tatsache, dass viele Mitarbeiter aufgrund der aktuellen Pandemie von zu Hause aus arbeiten, ist es unerlässlich geworden, Zugang zu Tools zu haben, mit denen bestimmte Funktionen aus der Ferne verwaltet werden können.

Die Liste der Möglichkeiten zur Gebäudedatenüberlagerung ist endlos, und es gibt eine Reihe innovativer Integrationen, die von Hochschulen implementiert wurden. Die Möglichkeit, IoT-Lösungen zu erstellen und auf einer Karte zu visualisieren, bietet immense Vorteile für das gesamte Spektrum der Gebäudenutzer wie Mitarbeiter, Studenten und Besucher.

Buchbare Räume

Wenn die Nutzer physisch in den Gebäuden anwesend sind, ist es für viele Facility Manager wichtig zu wissen, ob die Räume effizient genutzt werden. Mit einem Raumbuchungs-Tool können Benutzer Besprechungsräume, Schreibtische oder Arbeitsräume buchen, was Zeit bei der Suche nach einem Arbeitsplatz spart. Für das Personal ermöglicht es die nahtlose Planung von Hörsälen, Seminarräumen oder Besprechungsräumen. Mitten in der aktuellen Pandemie ist es besonders nützlich, schon im Vorfeld sichere Arbeitsräume reservieren zu können, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Sensorbasierte Technologien zur Belegungsüberwachung können auch in Raumvisualisierungstools integriert werden. Auf diese Weise können Gebäudeverwalter die Raumnutzung überwachen und sehen, welche Räume häufig genutzt werden und welche Räume öfter genutzt werden könnten. Wenn es um Raumplanung und Budgetierung geht, sind diese Art von Daten von unschätzbarem Wert und können die Frage beantworten, wofür Geld ausgegeben werden sollte, um den Campus zu verbessern.

Eine weitere Möglichkeit ist der Einbau von Sensoren in buchbaren Räumen, um das Raumklima zu überwachen. Wenn Nutzer kühlere Räume bevorzugen, können sie diese Daten nutzen, um einen Raum zu finden, der ihren Präferenzen am besten entspricht.

Insgesamt hat die Schaffung einer interaktiveren Gebäudeumgebung große Vorteile für alle Gebäudenutzer. Interaktive Karten ermöglichen eine effizientere Navigation für Studenten und Besucher und sorgen so für ein verbessertes Campus-Erlebnis. Karten ermöglichen auch Datenüberlagerungen, die für Facility Manager von unschätzbarem Wert sind und die Möglichkeit zur Datenvisualisierung sowie zur Integration in Sensortechnologien und IoT schaffen. Darüber hinaus kann die Raumnutzung und -belegung überwacht werden, was wiederum bei der zukünftigen Budgetzuweisung helfen kann.

Die Partnerschaft von MazeMap und Planon

Planon und MazeMap haben eine Partnerschaft zur Integration von Planon Integrated Workplace Management Solution und MazeMaps digitaler Wegfindungslösung geschlossen, um Nutzern und Besuchern von Campus-Geländen und anderen großen Gebäuden ein besseres Echtzeit-Erlebnis zu bieten. Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit Planon, um eine digitale Kartierungskomponente in die Plattform zu integrieren.

Einer der Hauptvorteile einer gemeinsamen Lösung wie dieser besteht darin, dass sie die Hürden zwischen den isolierten Infrastrukturen überwindet. Dies ermöglicht eine wesentlich effizientere Zeitnutzung sowie eine nahtlose Integration und Kommunikation zwischen verschiedenen Programmen. Langfristig können die Mitarbeiter der Einrichtungen Zeit und Ressourcen sparen, da ihre Arbeitsabläufe durch die Automatisierung oder Rationalisierung von Prozessen effizienter werden.

Mehr über digitale Wegfindung und Datenvisualisierung erfahren Sie auf den LinkedIn- & X-Seiten von MazeMap. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Vorteile offener Software für Ihr Immobilien- und Facility Management aussehen, lesen Sie das Planon White Paper „Einzellösungen oder integrierte Lösung: Warum sich entscheiden müssen?

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