Das Problem mit den frühen Apps war die steigende Nachfrage nach Funktionen, die jede Art von Telefon oder Tablet unterstützen sollten. Laut eines Steelcase-Berichts aus dem Jahr 2016 über das Engagement von Mitarbeitern wurden nur 39 % der Mitarbeiter weltweit ein Handy für ihre Arbeit ausgehändigt. Die vermehrte Einführung von BYOD-Richtlinien stellte die App-Entwickler vor neue Herausforderungen.
Entwicklung von webbasierten Software-Frameworks
Im Zuge der fortschreitenden Technologisierung gibt es immer mehr webbasierte Software-Frameworks, die es Entwicklern ermöglichen, Responsive Applications zu entwickeln. Dies sind Anwendungen, die ihre Darstellungsform und Bedienungsweise an die Art des Geräts anpassen, auf dem sie ausgeführt werden. Die gleiche Anwendung sieht beispielsweise auf einem Laptop anders aus als auf einem Tablet.
Responsive Applications ermöglichen eine intuitive Benutzererfahrung auf verschiedenen Geräten. Durch die Beibehaltung einer ähnlichen Benutzeroberfläche auf verschiedenen Geräten sinkt die Lernaufwandskurve, und die Benutzerakzeptanz steigt. Darüber hinaus vereinfachen sie die Konfiguration und Verwaltung von Informationstechnologien in erheblichem Maße, da nur eine Anwendung unterstützt werden muss – und nicht eine ganze Reihe von Anwendungen, die jeweils nur auf bestimmten Geräten ausgeführt werden können.