Workspace in Montreal office.

Die wichtigsten Vorteile für Unternehmen, um IFRS 16-Compliance mit einem IWMS zu kombinieren

Inzwischen ist weithin bekannt, dass die Einführung von Einführung von IFRS 16 für Unternehmen mit außerbilanziellen Verträgen, wie z. B. Immobilien-Leasingverträgen, erhebliche Auswirkungen auf das Reporting hat. Die Umsetzung dauert oft sechs bis neun Monate, da der neue IFRS-Standard die Mitwirkung vieler Abteilungen erfordert, darunter Immobilien, Finanzen, IT und Einkauf. Im Rahmen einer JLL-Studie gaben jedoch 52 % der Immobilienmanager an, dass bis zu einem Drittel ihrer Daten in Bezug auf die tatsächliche Anzahl der Gebäude, Quadratmeter, Nutzung und Kosten ungenau ist.

Das hat große Auswirkungen auf die rechtzeitige und korrekte Umsetzung von IFRS 16. Ohne die korrekten Daten über Immobilien- und Leasingverträgen ist eine konforme und kosteneffiziente Umsetzung dieses neuen Standards schlichtweg unmöglich. Die Antwort liegt in der Kombination einer Integrated Workplace Management System (IWMS) Software und IFRS-16-Compliance in einer Lösung. Warum? In diesem Blog werde ich die größten Vorteile für ein Unternehmen im Allgemeinen erklären.

Transparente Übersicht über alle vertraglichen Verpflichtungen

Der Hauptgrund für das Interesse von Unternehmen, eine IWMS-Lösung mit IFRS 16 zu kombinieren, ist der Vorteil der Zentralisierung. Unternehmen wünschen sich einen klaren Überblick über ihre weltweiten vertraglichen Verpflichtungen in einem einzigen System, um ihre Berichterstattung an die Anforderungen von IFRS 16 anzupassen. Denn wie kann man Immobilien- und Betriebsvermögen bilanzieren, wenn nicht klar ist, welche Verträge in welchen Ländern abgeschlossen wurden? Dabei ist nicht nur wichtig, um welche Verträge es sich handelt, sondern auch mit welchen Parteien sie geschlossen wurden, wie lange die Vertragsdauer ist und wie hoch die Mieten sind. Ohne die vollständigen Daten aus allen Leasingverträgen weltweit ist es nahezu unmöglich, die Anforderungen von IFRS 16 zeitnah und kosteneffizient zu erfüllen.

Akkurate und aktuelle Informationen

Für Unternehmen, die ihre Immobilien bereits leasen, bietet die Einführung eines IWMS-Systems in Kombination mit IFRS 16 besonders viele Vorteile. Mehr Immobilienleasing führt zu mehr Auswirkungen auf die Leasingbilanzierung, was die Dringlichkeit einer korrekten Buchhaltung erheblich erhöht. Darüber hinaus führen mehr Leasingverträge zu einem dynamischen Immobilienportfolio, das Sie durch entsprechende Angaben im Jahresabschluss vollständig begründen müssen. Dies ist nur mit genauen und aktuellen Informationen über Ihr gesamtes Portfolio und alle aktuellen Leasingverträge möglich, wie z. B. Vertragslaufzeit und Jahresmiete. Dazu gehört auch eine periodische Beurteilung, ob die Nutzung von Optionen in Bezug auf Verlängerungen oder eine vorzeitige Kündigung „hinreichend sicher“ ist. Auch ohne tatsächliche Änderung des Leasingverhältnisses wirkt sich die „hinreichende Sicherheit“ auf die auszuweisenden Zahlen aus und gilt sowohl für das Leasing von Immobilien als auch von Betriebsvermögen wie Autos, Produktionsanlagen und Büroräumen.

Eine Single-source-of-truth

Eine integrierte Softwarelösung kombiniert Immobilienmanagementprozesse wie Portfoliomanagement, Leasingmanagement, strategische Flächenplanung und Transaktionsmanagement mit einer bewährten Lease Accounting-Lösung für Immobilien- und Asset-Leasingverträge. Durch die Kombination dieser Prozesse in einer Softwarelösung profitieren Unternehmen von einer einzigen, zentralen Datenquelle, die alle relevanten Informationen enthält, sowie einer 360-Grad-Sicht auf ihr gesamtes Portfolio. So können Immobilien- und Finanzmanager die richtigen Entscheidungen bezüglich ihrer Portfolio- und Leasingstrategien treffen und aus dem gleichen Prozess genaue Leasingbilanzierungsdaten herausfiltern

Wollen Sie mehr über IFRS 16 Compliance, die verschiedenen Implementierungsmethoden und die Vorteile der Kombination mit IMWS erfahren? Dann laden Sie doch unser neues White Paper zu diesem Thema herunter.

Portrait photo of David Stillebroer.

David Stillebroer

VP Solutions

David Stillebroer kam 2002 als Berater zu Planon und ist heute VP Solutions mit über 20 Jahren Erfahrung. Er beaufsichtigt alle Solutions-Zentren und Innovationen bei Planon und hat eine Schlüsselrolle bei den Entwicklungen in den Bereichen ESG, IoT, Lease-Accounting und BI gespielt.

Diesen Artikel teilen