Colleagues meeting in a flexible workspace

Wichtige Einblicke ins FM: Ein Leitfaden zu wichtigen Begriffen im Jahr 2024

Akronyme und Begriffe im Bereich Facility Management, die Sie im Jahr 2024 kennen sollten.

Jedes Jahr werden die Wörterbücher der Welt wie das Oxford Dictionary und Merriam-Webster offiziell um neue Begriffe erweitert. Manche Wörter sind komisch, andere absurd – aber einen Blick darauf zu werfen ist immer eine gute Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben. Dasselbe gilt für Begriffe und Akronyme, die sich mit der Zeit in der dynamischen Welt des Immobilien- und Facility Managements ändern oder weiterentwickeln.

Sind Sie bereit? Im Folgenden haben wir einige häufig verwendete Facility Management-Begriffe und -Akronyme zusammengestellt. Testen Sie über das Facility Management-Lexikon Ihr Wissen und sehen Sie, wie viele von ihnen Sie kennen oder sogar Teil Ihres täglichen Wortschatzes sind.

  1. SBS
  2. IWMS
  3. CAD
  4. BIM
  5. CIFM
  6. CAFM
  7. TQM
  8. CMMS
  9. PPM
  10. PM
  11. BMS
  12. ERP
  13. IFM
  14. SaaS
  15. CBM
  16. EMS
  17. EAM

Haben Sie alle erkannt? Falls nicht, erläutern wir hier die oben genannten Begriffe mit einer kurzen Beschreibung. Besuchen Sie auch die Planon Glossarseiten, auf denen Sie eine Sammlung ausführlicher Erklärungen und Beispiele finden, die Ihnen dabei helfen, Ihr Wissen über andere wichtige Begriffe aus dem Real Estate und Facility Management zu vertiefen.

Lösungsschlüssel:

SBS - Sick Building Syndrome

Gesundheitsprobleme können jeden Tag auftreten, aber kein Unternehmen möchte, dass seine Mitarbeitenden aufgrund ihres Arbeitsumfelds krank werden. SBS bezieht sich auf Gebäudenutzer, die aufgrund mangelhafter Wartung, etwa der Belüftung, an ihrem Arbeitsplatz krank werden.

IWMS - Integrated Workplace Management System

IWMS ist eine wichtige Lösung für Immobilien- und Facility Management-Experten, um alle Immobilien- und Facility Management-Daten in einer einzigen Datenquelle zu sammeln, zu verwalten und zu analysieren. Mit diesem Tool können Manager gleichzeitig Kosten senken und die Unternehmensproduktivität steigern. Es geht darum, intelligenter und einfacher zu arbeiten.

CAD - Computer-Aided Design

Um erfolgreiche Produkte zu schaffen, zeichnen Ingenieure vor Beginn des Herstellungsprozesses digitale 2D-Zeichnungen und 3D-Modelle realer Produkte. Effizient, oder? Facility Manager nutzen CAD für Raummanagement, Szenarioplanung, Grundrisspläne und andere Aktivitäten, die es ihnen ermöglichen, ihren Arbeitsbereich bestmöglich zu nutzen. Lesen Sie hier, wie das in der Praxis funktioniert.

BIM - Building Information Modeling

Stellen Sie sich vor, dass alle Architekten, Ingenieure, Immobilienentwickler und andere Fachleute, die an der Planung, dem Entwurf und dem Bau eines Gebäudes beteiligt sind, in einem 3D-Modell zusammenarbeiten. Das versteht man unter Building Information Modeling.

CIFM - Computer Integrated Facility Management

CIFM ist ein System zur Messung, Verwaltung und Analyse aller an einer Einrichtung beteiligten Elemente, vom Raum über Möbel und Equipment bis hin zu den Gebäudeplänen. Das hört sich vermutlich sehr umfassend an, aber sie alle tragen zu einem guten Gebäudemanagement bei.

CAFM - Computer Aided Facility Management

Wofür können Sie ein CAFM-System nutzen? CAFM ermöglicht es Facility Managern, alle mit der Gebäudeinstandhaltung verbundenen Aktivitäten zu planen, auszuführen und zu überwachen: reaktive oder geplante vorbeugende Wartung sowie Flächen- und Umzugsmanagement. Zudem behält eine CAFM-Lösung das Asset Management, die oerativen Facility Services, die Raumreservierung und weitere Kundenservices im Blick.

TQM - Total Quality Management

TQM in der Wirtschaft nutzt Strategien und Daten, um neben dem Produkt die übergreifende Qualitätsdisziplin zu überwachen. TQM konzentriert sich sowohl auf die Kultur als auch auf die Aktivitäten einer Organisation und stellt Qualität in allen Aspekten sicher.

CMMS - Computerised Maintenance Management System

Ein computergestütztes Instandhaltungssystem bringt Wartungsinformationen an einen Ort und optimiert die Wartungsabläufe.

PPM - Planned Preventative Maintenance

PPM ist eine wichtige Instandhaltungsstrategie, die Unternehmen implementieren können, um bei der Verwaltung wichtiger Einrichtungen und Assets proaktiv zu bleiben. Durch die Festlegung vorbeugender Wartungsmaßnahmen können Unternehmen den Betrieb von Gebäuden aufrechterhalten und die Anzahl unerwarteter Geräte- oder Gebäudeprobleme verringern, die auftreten können.

PM - Predictive Maintenance

PM im FM hilft Ihnen, Problemen immer einen Schritt voraus zu sein. PM nutzt die Datenanalyse, um das Auftreten von gerätebezogenen Fehlern zu verhindern. Auf diese Weise wird alles gelöst, was möglicherweise falsch laufen könnte, bevor es zu einem großen Problem wird.

BMS - Building Management System

Ein BMS-System überwacht jedes Element des Gebäudes, von der Beleuchtung über die Klimaanlage bis hin zu Ökostrom und Verbrauchszählern.

ERP - Enterprise Resource Planning

Wer berücksichtigt alle Ihre internen Prozesse? Ein ERP gibt einen Überblick und hilft bei der Verwaltung wichtiger Aspekte eines Unternehmens. Es kümmert sich um Geldangelegenheiten, Personalwesen, Fertigung, Lieferkette und die Bereitstellung von Dienstleistungen.

IFM - Integrated Facilities Management

Ein Gebäudemanagementteam, das gemeinsam an Verträgen arbeitet, Lieferanten und Büroräume verwaltet und dafür sorgt, dass die Pläne erfolgreich sind.

SaaS - Software as a Service

SaaS ist Software, die als Service bereitgestellt und in der Cloud gehostet wird. Kunden zahlen für die Nutzung des Online-Dienstes eine monatliche oder jährliche Gebühr. Ein großer Vorteil von SaaS besteht darin, dass der Anbieter auch das Applikationsmanagement übernimmt. So müssen Unternehmen keine eigenen Backups mehr erstellen und die Wartung und Installation neuer Versionen und Updates erfolgt automatisch.

CBM - Condition-Based Maintenance

CBM könnte als der sechste Sinn eines Gebäudemanagers für das Equipment bezeichnet werden. Anstelle einer planmäßigen Wartung behält CBM die Assets und Equipment eines Gebäudes im Auge und informiert die Manager darüber, ob Wartungstechniker Arbeiten erledigen müssen. Dadurch wird sichergestellt, dass zur richtigen Zeit vorbeugend gehandelt wird.

EMS - Energy Management System

Ein EMS könnte man mit einem Gebäude, dass ein Energietagebuch führt vergleichen. Energiemanagementsysteme untersuchen, wie viel Energie in einer Anlage verbraucht wird, und zeigen auf, wo Gebäudemanager möglicherweise Kosten sparen können. So lassen sich Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen umsetzen.

EAM - Enterprise Asset Management

In einem Unternehmen gibt es eine Vielzahl an Assets, die durch EAM geschützt sind. Von der Planung bis zum Bau, von der Nutzung bis zur Reparatur, dem Austausch und der Bereitstellung gut gewarteter Geräte – es verwaltet alle Arten von Assets und das überall. Es ist ein hervorragendes Werkzeug, um den Überblick zu behalten.

Wir freuen uns, wenn Sie durch diesen Blog ein paar weitere Begriffe kennenlernen und sich über einige Lösungen informieren konnten, mit denen Ihr Unternehmen, Kosten senken und die Betriebsabläufe verbessern kann. Bleiben Sie auch bei zukünftigen Entwicklungen auf dem Laufenden.

Bleiben Sie interessiert, behalten Sie unsere Glossarseite im Blick und achten Sie auf bevorstehende Herausforderungen.

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