~ Planon liefert Radboud-Universität Tools zur Optimierung der Arbeitsraumauslastung ~
2. März 2015 - Die Radboud-Universität hat in Zusammenarbeit mit Planon ein Pilotprojekt zum Thema Studieren in dynamischer Umgebung gestartet. Damit bietet die Universität ihren Studierenden seit Anfang Februar die Möglichkeit, online, über Apps und an Kiosk-Säulen einen Arbeitsplatz zu reservieren. Dieses Angebot findet bei den Studierenden großen Anklang, und die Ergebnisse sind verblüffend: Schon in den ersten acht Tagen wurden über 400 Reservierungen vorgenommen und 1100 Arbeitsplatzstunden registriert.
Studieren in flexibler Umgebung
Wer im Studium produktiv sein will, braucht Arbeitsräume, die auf die jeweiligen Aktivitäten abgestimmt sind. Es ist natürlich wenig sinnvoll, in die Universität zu fahren, um dort festzustellen, dass kein Computer, Ruhearbeitsplatz oder Gruppenraum zur Verfügung steht. Die Dynamik des heutigen Universitätsalltags erfordert also neue Lösungen.
Marloes Hermsen, IT-Consultant bei der Radboud-Universität: „Die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen – insbesondere in der Universitätsbibliothek – war für uns schon immer ein wichtiges Thema. Weil wir wissen wollten, wie die Studierenden selbst die Verfügbarkeit der Arbeitsräume bewerten, haben wir 2012 eine Umfrage durchgeführt. Daraus ging hervor, dass viele regelmäßig wieder nach Hause fuhren, weil kein geeigneter Arbeitsplatz zur Verfügung stand. Zusammen mit Planon haben wir darum ein Pilotprojekt gestartet, das dieses Problem endgültig aus der Welt schaffen soll. So testen wir momentan beispielsweise verschiedene Tools, die uns helfen können, Einblick in die Verfügbarkeit der Studieneinrichtungen zu erhalten. Dabei bitten wir die Studierenden um ständiges Feedback, damit wir wissen, was wir noch verbessern können oder ändern müssen. Arbeitsplätze können nun auf einfache Weise online oder an einem Touch Screen gesucht und reserviert werden. Oder man scannt dazu mit den Planon-Apps einen QR-Code ein. Das dauert nur ein paar Sekunden.
„Wir wollen unseren Studierenden Arbeitsbereiche bieten, die ihren Bedürfnissen zum jeweiligen Zeitpunkt entsprechen. Und wir wollen unseren Service für sie verbessern. Zugleich verschafft uns das Pilotprojekt einen besseren Einblick in die Effektivität der angebotenen Arbeitsräume“, erklärt Marloes Hermsen. „In der Pilotphase haben wir die Möglichkeit, die Lösung so gut wie möglich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Studierenden abzustimmen. Die Berichte, die unsere Planon-Lösung generiert, vermitteln uns einen Einblick in die tatsächliche Besetzung. Dadurch können wir in der Zukunft die Quote der reservierten, aber dann noch nicht besetzten Arbeitsplätze verringern und die Auslastung optimieren.“