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Smart-Workplace-Technologien: Wie man schnelle Erfolge und langfristigen Nutzen erzielt

Auf den meisten Kontinenten ist die Pandemie weitgehend überwunden, aber wir leben immer noch in einer sehr unsicheren Welt, die zunehmend vom Klimawandel, einer hohen Inflation und einem Mangel an Fachkräften geprägt ist. All dies beeinflusst unsere Lebensweise – und damit auch unsere Arbeitsweise. Es lehrt uns, die Dinge nicht als selbstverständlich anzusehen, und macht uns bewusst, wie wichtig eine zielgerichtete, sinnvolle Arbeitserfahrung ist.

Außerdem müssen wir uns den allgegenwärtigen Herausforderungen stellen: steigenden Immobilienkosten, knappen Budgets und dem Risiko unzufriedener Mitarbeiter, das heute größer ist denn je. Jetzt ist es an der Zeit, unsere längerfristigen Strategien für diese „neue“ Welt zu formulieren.

Das bedeutet, dass Sie einige schwierige Entscheidungen treffen müssen, wo Sie die Zeit und Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen, investieren sollen. Wo sollten Sie also anfangen?

Ein mitarbeiterorientierter Ansatz

Die erfolgreichsten Unternehmen fangen an, die Welt mit den Augen ihrer Kunden zu sehen. Wenn wir diesen kundenorientierten Ansatz auf den Arbeitsplatz anwenden, dann sollten wir versuchen, den Arbeitsplatz mit den Augen unserer Gebäudenutzer zu betrachten.

Studien haben gezeigt, dass Umweltfaktoren wie Luftqualität und Licht den größten Einfluss auf die Leistung, die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter haben. Untersuchungen des World Green Building Council haben ergeben, dass die Produktivität der Mitarbeiter um 11 % steigt, wenn der Arbeitsplatz mit mehr Frischluft versorgt wird und die Schadstoffbelastung sinkt.

Wenn wir also die Umweltqualität der Arbeitsplätze in unserem Gebäude messen können, wissen wir, welche Schritte wir unternehmen müssen, um Verbesserungen vorzunehmen und das Wohlbefinden und die Produktivität unserer Mitarbeiter zu steigern.

Das hört sich alles gut an, aber viele Arbeitsplatzexperten haben erfahren müssen, dass der Start einer solchen Initiative entmutigend sein kann. Die Technologielandschaft ist komplex. Eine Google-Suche nach „workplace environment analytics“ liefert etwa 72 Millionen Ergebnisse!

Schnelle Erfolge vs. langfristigem Nutzen

Wir können eine spezielle „Einzellösung“ für die Umweltüberwachung auswählen. Wir können sie installieren und sehr schnell Erkenntnisse gewinnen, die es uns ermöglichen, unsere Räume neu zu konfigurieren und/oder umzugestalten, um die Erfahrung der Gebäudenutzer zu verbessern. Aber was passiert, wenn wir die Dinge auf die nächste Stufe heben wollen? Stellen Sie sich zum Beispiel vor, wir möchten solide Daten darüber sammeln, wie häufig unsere Räume genutzt werden, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern.

Wenn der Anbieter, der die Umgebungssensoren geliefert hat, nicht auch Belegungssensoren liefern kann, müssen wir eine weitere Sensorlösung kaufen – eine, die vermutlich mit einer anderen IoT-Cloud-Plattform verbunden ist. Wir könnten diese beiden Systeme nutzen, um Zusammenhänge zwischen der Nutzung und der Umweltqualität zu finden, aber wir bräuchten Zeit und Fachwissen, um die Daten der beiden unabhängigen Systeme zu kombinieren.

Stellen Sie sich nun vor, ihre Vorgesetzte hört von den neuen Belegungssensoren und denkt an die vielen leeren Besprechungsräume, an denen sie jeden Tag vorbeigeht:

„Jedes Mal, wenn ich versuche, einen Besprechungsraum zu buchen, zeigt der Kalender an, dass keiner verfügbar ist, aber wenn ich an den Räumen vorbeigehe, sind sie alle leer. „Können wir diese Belegungssensoren mit unserem Raumbuchungssystem verbinden und Reservierungen automatisch stornieren, wenn die Sitzung nicht stattfindet?“

Wir bitten also das IT-Team, sich darum zu kümmern. „Es gibt keine automatische Möglichkeit, dies zu tun... aber wir könnten eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln“, heißt es dort. „Wir lassen das unseren neuen Praktikanten machen.“

Der Betriebsleiter sieht jetzt auch eine Möglichkeit, Reinigungskosten zu sparen: „Warum bezahlen wir die Reinigungsfirma für die Reinigung von Räumen, die nicht genutzt werden? Können wir die Nutzungsdaten als Input für den Reinigungsplan verwenden?“ Also erstellt die IT-Abteilung einen maßgeschneiderten täglichen Bericht über die Nutzung der Schreibtische und Räume, der an die Reinigungskräfte weitergegeben wird.

Jetzt haben wir also zwei getrennte IoT-Plattformen und ein manuelles, auf Tabellenkalkulation basierendes Verfahren, um Umwelt- und Belegungsdaten zu kombinieren. Wir haben eine maßgeschneiderte Integration zwischen unseren Belegungssensoren und unserem Raumbuchungskalender. Wir haben einen individuellen Bericht für unser Reinigungsmanagementsystem. Das ist eine ganze Menge.

Die Vorteile einer „Open Platform“-Strategie

Hier kann der „Open Platform“-Ansatz von Planon helfen. Wir bieten Ihnen nicht nur alles, was Sie für die Verwaltung herkömmlicher FM-Prozesse benötigen, sondern helfen Ihnen auch dabei, die intelligente Sensortechnologie in allen Ihren Räumen und Gebäuden weltweit einheitlich einzuführen.

Planon Workplace Insights lässt sich mit jeder Plattform verbinden, um Informationen aus Umgebungs- und Belegungssensordaten auf leicht verständliche Weise anzuzeigen, sodass Sie schnell umsetzbare Erkenntnisse gewinnen. Planon Workplace Insights kann auch in Planons Integrated Workplace Management Solution (IWMS) integriert werden.

Wir sind uns bewusst, dass jedes Unternehmen einen ganz individuellen Weg zu einem integrativen Arbeitsplatz einschlägt. Mit unserem Plattform-Ansatz unterstützen wir Sie in jeder Phase und integrieren auch bestehende Einzellösungen, wenn dies Ihren aktuellen Anforderungen entspricht.

Ist Ihr Unternehmen bereits mit der richtigen Smart Workplace-Technologie ausgestattet? Oder fragen Sie sich, wie Sie aus den vielen Angeboten auf dem Markt das richtige Produkt auswählen? In diesem White Paper erfahren Sie, wie Unternehmen eine hybride Arbeitsweise umsetzen können. Ein fünfstufiges Engaging-Workplace-Modell unterstützt Sie Schritt für Schritt bei der Schaffung eines nachhaltigen und intelligenten Arbeitsplatzes.

Image of Planon's Senior Solution Marketeer Richard Bellairs.

Richard Bellairs

Senior Solution Marketeer

Richard Bellairs ist ein leitender B2B-Produktmarketingspezialist mit über 25 Jahren Erfahrung in verschiedenen Branchen. Er treibt Go-to-Market-Aktivitäten voran, unterstützt Planons globale Vertriebsteams und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Marketing- und Produktteams.

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